Die Praxis für Substitutionstherapie von Dr. Paul Klüger befindet sich in der Stadt Dormagen im Gewerbegebiet Top-West, Emdenerstrasse 10, im Gebäude der Firma "bieler engineering"
Die Praxis liegt zentral, gut erreichbar in der Nähe des Bahnhofs.
Dr. Klüger hat die Zulassung für die substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger und die Substitutionsgenehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung.
Für Patienten aus dem Rhein-Kreis-Neuss sind unsere Ansprechpartner die Jugend und Drogenberatungsstelle Neuss (👉) hier klicken, die die psychosoziale Betreuung übernimmt und auch in Dormagen eine Beratungsstelle hat.
Ebenso vertrauensvoll arbeiten wir mit der Abteilung für Suchterkrankungen des St. Alexius Krankenhauses und anderen sozialen Einrichtungen in Neuss zusammen.
Einige unserer Patienten aus dem Kölner Norden werden vom SDB, Soziale Dienstleistungen Becker 👉 [ hier klicken ] betreut.
Um die Betreuung der Patienten aus dem Kölner Raum individuell zu optimieren, pflegen wir mit allen Institutionen aus dem Sucht- und Sozialbereich der Stadt Köln intensive Kontakte.
Die Praxis Dr. Klüger ist Mitglied im Praxisnetz Dormagen 👉 [ hier klicken ]. Das Praxisnetz ist ein Zusammenschluss von niedergelassenen Ärzten verschiedener Fachrichtungen in Dormagen und Umgebung.
Die Idee dahinter ist die optimale wohnortnahe Versorgung der Patienten.
Die substitutionsgestützte Behandlung opiatabhängiger Patienten ist ein wesentlicher Bestandteil des Prozesseses der Reintegration Heroinabhängiger.
In Zusammenarbeit mit den psychosozialen Diensten, den Drogenberatungsstellen und den Suchtkliniken, bieten die substituierenden Ärzte den Heroinabhängigen die Möglichkeit, sich aus der verheerenden Spirale: Konsum illegaler Drogen, Beschaffungskriminalität, Konflikt bis hin zum Ausschluss aus der Gesellschaft, zu befreien und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Dieser Prozess kann sehr langwierig sein und verlangt von allen Beteiligten Ausdauer, Disziplin und Vertrauen.
Der Leitgedanke unserer Praxis ist der gegenseitige Respekt. Wir respektieren den Substitutionspatienten als Mensch mit individuellen Problemen und Nöten, welche entsprechender Lösungen bedürfen. Wir erwarten, dass wir und unsere Arbeit respektiert werden und die Patienten sich untereinander mit Respekt begegnen.
Die Substitutionstherapie wird täglich ambulant durchgeführt. Ausgenommen sind "Take–Home" - Patienten. Entsprechend ihres Fortschrittes müssen diese Patienten nur ein- bis zweimal in der Woche in der Praxis vorstellig werden.
In speziellen Fällen werden Fachkolleg*innen hinzugezogen. Bei Bedarf wird, in Übereinstimmung mit dem Patienten und der PSB, eine stationäre Behandlung eingeleitet